Das Ensemble

und die Arbeitsweise

Unser Ensemble ist multiprofessionell und wach für den Zusammenhang aktueller gesellschaftlicher Prozesse.
Wir laden themenbezogen Fachdozenten ein.

Simone Ferber-Stahl
Palliative Care
Führung/Leitung
Kommunikation

Johannes Baldur
Freie Kunst
Bewegung u. Stimme
Meditation

Mieke Stoffelen
Klinikclown
Workshopleitung
Musik

Johanna May
Schauspiel
Kommunikation
Bewegung

Ein ganz herzlicher Dank an unsere Kolleginnen aus bisherigen Arbeiten:

Ursula Neumann
Palliative Care
Trauerbegleitung
Demenzbegleitung
und unser "Ehrenmitglied" aus der Gründungszeit

im Schauspiel:
Tomke Andresen
Gisela Nohl
Alice Esser
Sonia Fontana

Fachdozentin Gerontopharmakologie:
Claudia Figura-Schröder

Unsere Arbeitsweise

Lernraum für Verantwortung schaffen

Spezialisten vergessen mitunter die eigene Sterblichkeit. Dadurch übersehen sie die Talente der Sterblichen...

Wir Ensemblemitglieder kennen unsere eigenen Fähigkeiten und Talente, deren Gemeinsamkeiten und Grenzen. Dank dieser Klarheit und dem Mut, den entstehenden Leerraum nicht mit Pseudo-Wissen anzufüllen, entsteht das Lernfeld, in dem wir die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktiv bei ihren Talenten locken. So reift nachhaltig Verantwortung.

Zugleich bleiben wir Dozenten klar und leitend erkennbar. Auch im Haus vorhandene Konflikte dürfen sich zeigen! Der Wirkungsgrad unserer Arbeit ist dadurch tief und die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ehrlich. Wir vermitteln Sach- und Fachkompetenz, auch durch Zusammenarbeit mit Fachdozenten z.B. aus Pflege, Pharmakologie, Jura, Soziologie, Kommunikation, Philosophie.

Wir arbeiten grundsätzlich ohne Rollenspiel für die Teilnehmenden. Rollenspiel ist seiner Natur nach ein therapeutischer Prozess; für kurze Seminare ist er nicht nachhaltig, sondern oft sogar beschämend. Der Dank für diese Grundsatzentscheidung ist uns tausendfach deutlich ausgesprochen worden!

Wir lachen gern und miteinander
- Humor ist auch bei uns Humus zum Lernen!

Einfache Sprache

Wir sprechen einfache Sprache und einfaches Deutsch. Für die meisten Menschen ist Englisch eine fremde Fremdsprache: sie denken nicht englisch. So entsteht eine Lücke, in der mit Glück(!) die richtige Übersetzung vom Himmel fällt. Es mag gefallen, ein „Change im Wording“ zu fordern, aber „Achte auf Deine Wörter“ ist verständlich. „Regelgerecht“ klingt zwar uncool, aber „compliance“ versteht bestenfalls der Redner! Schlichte, gemeinsame Sprache ist ehrliche Basis für nachhaltiges Miteinander, gute Arbeit und gute Fehlerkkultur!

Ich habe viel gelernt.
Ich meine wirklich ich – beruflich und privat.